Mostviertelhalle: Neue Pächter setzen auf Produkte aus Haag

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Die neuen Pächter werden ihre Gäste mit saisonalen Schmankerl und mit Produkten aus der Region verwöhnen. Am Bild (v.li.): Schnapsbrenner Georg Hiebl mit Söhnchen Georg, Bäckerin Heidi Kirchmayr, MOHA-Geschäftsführer Roland Stöger, Maria Baumgartner und Mostbaron Hans Hiebl. Foto: Stubauer

Die Suche nach einem neuen Pächter für die Mostviertelhalle ist beendet.

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Pachtvertrag mit der „MOHA KG“ mit den Geschäftsführern Roland Stöger und Robert Stiefelbauer beschlossen. Mit den neuen Pächtern wurde eine ideale Kombination zwischen Koch (Stiefelbauer) und Veranstaltungsprofi (Stöger) gefunden.

Gemeinderat ist begeistert:
„Das Essen ist fantastisch!“

Nach ihrer Sitzung konnten sich die Gemeinderäte dann auch gleich bei einem Sechs-Gänge-Menü von der ausgezeichneten Küche des neuen Kochs Robert Stiefelbauer überzeugen. „Es war fantastisch. Stiefelbauer zeigte, was hier alles möglich ist“, schwärmten Bürgermeister Josef Sturm und Stadtamtsdirektor Gottfried Schwaiger. „Wir kochen saisonale Schmankerl und beziehen unsere Produkte bewusst großteils aus Haag“, so Stiefelbauer und Stöger über ihre Philosophie. So kommt beispielsweise der Most vom Mostheurigen Hansbauer, der Schnaps von Schnapsbrenner Georg Hiebl, frisches Brot und Gebäck von der Bäckerei Kirchmayr oder der Bäckerei Kammerhofer sowie die Eier vom Bauernhof Baumgartner in Heimberg.

Die Halle ist ab November von Donnerstag bis Samstag ab 10 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 8.30 Uhr geöffnet. Gegen Voranmeldung wird auch an anderen Tagen geöffnet. Als erstes kulinarisches Highlight findet am 15. November ein Gansl-Essen statt (der Wirt ersucht um Voranmeldung unter 0664/ 4201130).

Erstes kulinarisches Highlight:
Gansl-Essen ab 15. November

Um den Betrieb aufrecht zu erhalten wurde seitens der Gemeinde ein attraktives Mietangebot  gestellt. Von einem kostenlosen Angebot ist aber nicht die Rede. „Natürlich müssen wir Miete bezahlen und die gesamten Betriebskosten tragen. Und wir versuchen auch, die 13 Jahre alte Halle an den heutigen Stand der Dinge anzupassen, um sie entsprechend zu beleben. Dazu sind Investitionen nötig, die wir zu tragen haben“, so Roland Stöger, der seit Kurzem gemeinsam mit Robert Stiefelbauer auch Mitglied beim Stadtmarketingverein ist.